Erziehungsbeistand- traumasensibel §30 SGBVIII

Wir lieben unsere Arbeit – denn wir widmen uns gerne Deinen Themen und Lebensideen!

isifam ist traumasensibel und kompetent

Was ist Einzelfallbegleitung- traumasensibel?

Erziehungsbeistandschaft ist eine begleitende, unterstützende und beratende Hilfe direkt für junge Menschen. 

Sie findet flexibel und gemeinsam mit einer Fachkraft und dem Kind/ Jugendlichen statt.

Wir hören zu, sind Ansprechpartner, Unterstützer, Zukunftscoaches, Sortierer und begleiten Kinder und Jugendliche in ihrem sozialen Lebensumfeld. Wir moderieren bei Elternkonflikten, Schulthemen und helfen mit unserer Kompetenz bei anderen aufwühlenden Entwicklungs- und Identitätsfragen.

Wir setzen die Hilfe auch bei belasteten und/oder traumatisierten jungen Menschen, z.B. nach Trennung der Eltern, nach Fluchterfahrungen, Mobbing- oder Gewalterfahrungen u.ä. ein. 

 

Jede dieser Ausgangsituation benötigt unserer Einschätzung nach Stabilisierung und Re-orientierung im Hier und Jetzt. Eine Mut-machende und kräftigende Begleitung. 

 

Wir möchten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien eine Orientierung anbieten. 

 

Wem hilft das?

Erziehungsbeistandschaft wird dann eingesetzt, wenn in sowieso schon schwierigen Entwicklungszeiten von jungen Menschen weitere Schwierigkeiten oder Krisen mit Eltern, Schule oder anderen Institutionen auftreten. Wenn die Zukunft unklar ist und Kraft und Motivation für weitere Schritte benötig werden. 

Wenn die Eltern sich trennen, streiten und Kinder und Jugendliche andere Sichtweisen benötigen, um für sich selbst mehr Klarheit zu bekommen. 

 

Es hilft einzelnen Kindern oder Jugendlichen mit belastenden und/oder traumatischen Erfahrungen, die eine haltgebende, stärkende Begleitung benötigen. Es hilft Familien, die an ihre Grenzen im Miteinander gekommen sind und eine neue Kommunikationsstruktur aufbauen und ihr Erziehungsverhalten entwicklungsgerecht verändern wollen. 

  • Kinder und Jugendliche, die z.B. im alltäglichen Leben benachteiligt sind, deren familiäre Situation schwer zu bewältigen oder zu verstehen ist, die ausgegrenzt werden, die nicht wie Gleichaltrige am gesellschaftlichen Leben teilhaben haben können 
  • Kinder und Jugendliche, die mit Alltagsproblemen in der Schule, Zuhause oder im Freundeskreis überfordert sind
  • Familien, in deren Mitte plötzlich jemand belastet ist und das Familiensystem Unterstützung bei der Integration und Verarbeitung benötigen

 

Weitere besondere Themen können sein:

  • Familien/ Menschen mit einem gewaltbelasteten Hintergrund 
  • Pflegefamilien, die Unterstützung bei der Aufnahme eines traumatisierten Kindes benötigen, sowie  
  • geflüchtete Familien und auch minderjährige geflüchtete Kinder und Jugendliche, die in einer fremden Umgebung ihre Lebenserfahrungen integrieren müssen und sich selbst gleichzeitig in das gesellschaftliche Leben positiv integrieren sollen 

 

Wie arbeiten Wir?

Wir arbeiten aufsuchend, vernetzt, sozialraumorientiert, systemisch, sozialpädagogisch und traumasensibel. 

Wir gestalten Einzel- oder Familiengespräche, wir reden, hören zu, begleiten den jungen Menschen zu verschiedensten Anlässen, coachen und reflektieren gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen Perspektiven im Zusammenleben mit der Familie, ihrem Freundeskreis. Wir bieten Orientierung und verstehen uns als Rollenvorbilder und respektieren die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. 

Wir laden zur Zukunftswerkstatt ein, ein neuer Plan, eine Veränderung im sozialen-familiären System, eine Stärkung der eigenen Sichtweise- ein Weg nach vorn.